Laut offizieller Seite zum KB 3097877
(https://support.microsoft.com/en-us/kb/3097877)
ist die Problematik zumindest betreffend Outlook wahrgenommen worden und in Arbeit.
Ob die Probleme schlimmer werden? Ich weiß es nicht, gefühlt vielleicht.
Die Schwierigkeit für MS liegt in meinen Augen darin, dass im Vergleich zu früher die heutige Fächerung der Software auf das Alter hin um ein Vielfaches höher liegt als vor 10 Jahren.
Wenn wir gerade Office nehmen. Im Endeffekt sind da ca. 6 verschieden Pakete am Start die zum Teil recht unterschiedlich auf Updates reagieren.
Persönlich weiß ich von einem Fall bei dem der User sein Office 2000 über alles liebt und nicht bereit ist sich von diesem zu trennen. Die Crux dabei ist, dass diese Ausführung auch noch läuft, bis auf Outlook.
Wenn Outlook mit dazu gerechnet werden soll, so beginnen wir erst bei 2003.
Wenn man das jetzt mal von der Seite von MS betrachtet stellt sich das so dar:
Officepakete von 2000 bis 2016 und BS von Vista bis Win10 (32/64).
Alleine daran sieht man schon wie die Problematik sich auffächert und wie viel Variationsmöglichkeiten es da gibt und daraus resultierend auch Fehler auftauchen können. Und da nützt es nichts, wenn der Support für die alten Ausführungen, die ausgelaufen sind, keine Updates mehr bereit stellt, die werden weiter benutzt und müssen trotz dessen, wegen möglicher Inkompatibilitäten, berücksichtigt werden.
Natürlich wäre es schön, wenn MS da eine gewisse Abstufung bei den KBs einführen würde, aber da kommt dann wieder das wirtschaftliche Kalkül ins Spiel und jedes Update mutiert zur eierlegenden Wollmilchsau.